ÜBER

eines Vorbereitungskurses für Physik/Chemie an einem französischen Spitzengymnasium, sich ganz diesem Instrument zu widmen. Sie begann ihr Studium am CRR in Paris und entschied sich dann, es in Deutschland fortzusetzen.

Nach einem Bachelor-Abschluss in Köln, zwei 1. Preisen bei internationalen Wettbewerben, einem Praktikum beim WDR Köln und einem befristeten Vertrag als Co-Solistin bei den Dortmunder Philharmonikern erhielt sie eine der begehrten Stellen als Akademistin beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München.

Von da an nahm sie regelmäßig an Wettbewerben teil, stellte aber fest, dass sie trotz ihrer sehr gründlichen Vorbereitung manchmal in Situationen geriet, die auch nach dem Wettbewerb noch Spuren hinterließen.

Also beschloss sie, jemanden zu suchen, der ihr helfen konnte, ihre mentale Stärke zu festigen, und arbeitete mit verschiedenen Trainern, die unterschiedliche Methoden anwendeten.

Und dann, im Laufe ihrer Verträge, zunächst mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dann mit den Münchner Philharmonikern, und im Gespräch mit ihren Kollegen und anderen Studenten, stellte Zoé fest, dass sie bei weitem nicht die Einzige war, die über einen mehr oder weniger langen Zeitraum hinweg manchmal Zweifel hatte, sich fragte, wie sie weiterkommen sollte, und nicht mehr den Eindruck hatte, Fortschritte zu machen...

An diesem Punkt beschloss sie, sich ausbilden zu lassen, um der Performance-Coach zu sein, den sie sich vorstellte, um in einer Welt, in der Repräsentation, Performance, der Blick der anderen und Gefühle eine zentrale Rolle spielen, Unterstützung anzubieten und das zu demokratisieren und zu besprechen, womit wir alle irgendwann konfrontiert sind: unsere Zweifel und Unsicherheiten. Um sie zu überwinden.

Seit Oktober 2022 schreibt Zoé eine Dissertation an der Universität Paris-Sorbonne zum Thema Performance-Optimierung für Musik-Experten.